Schülerreise nach Straßburg: Ein Tag voller Geschichten und Abenteuer

Am vergangenen Montag, den 3. Juni, unternahmen die Französischklassen 7a und 7b des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, unter der Leitung von Frau Goebel und Herr Bartl eine spannende Exkursion nach Straßburg.

Bereits früh morgens starteten die Schülerinnen und Schüler ihre Reise mit dem Bus und erreichten nach einer guten Stunde die Stadt im Elsass. Das erste Highlight des Tages war das Bewundern der Altstadt, zu der die beiden Lehrer einige interessante Fakten teilten. Danach führte die Gruppe der Weg zu dem idyllischen Stadtteil „Le Petit France“, wo sie einen kleinen Treppenaufstieg zu dem berühmten „Vauban-Wehr“ machten. Dort hat den Schülern besonders die Aussicht auf die drei streng-massiven Wachtürme und auf die Île gefallen.

Nach einer kurzen Pause ging die Reise sofort weiter zum Straßburger Münster. Hier waren die Siebtklässler besonders von der gotischen Architektur beeindruckt. Am Nachmittag durften die Schüler dann die Stadt auf eigene Faust erkunden und bekamen so schöne Einblicke in das Innenleben von Straßburg. Der Ausflug wurde anschließend noch mit einer gemeinsamen Bootsfahrt beendet, auf der die Schüler viele alte, aber auch moderne Gebäude bewundern konnten. 

Louis Wörner, 7a und Lars Lukas, 7a

Autofrei in den Mai – Verkehrswendetage am ASG 2024

Im Rahmen der Initiative Fahrradfreundliche Schule veranstaltet das Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach in diesem Jahr zum zweiten Mal die sogenannten Verkehrswendetage „Autofrei in den Mai“, die zugunsten nachhaltiger Mobilität auf eine Überprüfung und ggf. Veränderung des Bewegungsverhalten von Schülerschaft, Eltern und Lehrern dringen. Ziel ist es, gemeinsam mit Freunden aktiv z.B. mit dem Fahrrad, Scooter, zu Fuß oder mit der Bahn in den Tag zu starten, um unnötige Autominuten zu vermeiden: Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern auch der eigenen Gesundheit, die eine der drei Leitsäulen des schulischen Leitbildes ausmacht. Im Zusammenhang mit dem Projekt, das Sportlehrer Swen Löbbicke initiiert, bietet die Schule ein Fahr-Sicherheitstraining an: die Klassenstufe 5 und 6 werden im Rahmen des Sportunterrichts und auf dem Schulhof in Kooperation mit dem ADFC Baden-Baden Rastatt instruiert, um mehr Souveränität im Verkehr auf die vier Räder bringen zu können. Daher steht auch das Fahren auf unterschiedlichen Untergründen und Geländearten sowie Kurven und einhändiges Fahren auf dem bewegten Stundenplan. Hier hilft auch Musiklehrer Markus Bär aktiv mit. Die Verkehrswendetage finden von 07. bis 16.05. statt.

 Foto Klasse 5a, Swen Löbbicke 

Jugend trainiert - Fußball - Schülerinnen des ASG sind Dritte.

Jugend trainiert für Olympia - Fußball

Schülerinnen des ASG belegen in der Vorrunde den 3. Rang

Am Dienstag, den 14.5.24, haben sich zehn Schüler auf den Weg ans Wildparkstadion nach Karlsruhe gemacht, um den Sieger im Vorrundenturnier zu ermitteln.

Die ASG-Spielerinnen der Geburtsjahrgänge 2010 - 2012 trafen auf einem der vielen Spielfelder  des KSC-Nachwuchsleistungszentrums auf starke Gegner vom Wahlafried-Strabo-Gymnasium aus Rheinstetten und dem Otto-Hahn-Gymnasium aus Karlsruhe.

Hatten wir in unseren Reihen nur eine aktive Fußballspielerin, so bestanden die gegnerischen Teams fast ausnahmslos aus Vereinsspielerinnen, was sich insbesondere im ersten Spiel gegen Rheinstetten klar zeigte. Nach einer deutlichen Niederlage gegen eine überlegene Mannschaft aus Rheinstetten konnte man das Spiel gegen das Otto-Hahn-Gymnasium nahezu auf Augenhöhe führen und ging dort sogar mit 1:0 in Führung. Jedoch nutzte gegnerische Mannschaft  die Unerfahrenheit aus und konnte das Spiel dann doch noch knapp für sich entscheiden.

Es bleibt jedoch festzuhalten, dass es allen Spielerinnen großen Spaß gemacht hat und eine Teilnahme im kommenden Schuljahr bereits in Planung ist.

ASG Schülerinnen-Team

Für das ASG spielten: Paula Haller (6b), Meryem Dogru (6b), Katharina Debeljak (6b), Serin Seghir (7a), Laura Sanwald (7b), Sophie Lang (7b), Emilia Di Miceli (7b), Linda Socha (7b), Maja Ahrens (7b) und Aaliyah Kuzbicki (7b) 

ASG-Mannschaft mit souveräner Mannschaftsleistung zum 2. Platz bei JtfO Fußball

Fußballteam ASG-Gernsbach

Alljährlich findet im sportlichen Rahmen der Wettbewerb „Jugend Trainiert für Olympia“ statt. Gerade im Olympiajahr 2024 besitzt somit dieser Wettbewerb besondere Bedeutung. Anscheinend hatte nur Petrus etwas gegen Wohlfühlatmosphäre beim sportlichen Wettstreit. So trugen trotz widriegen Bedingungen die 15 Schüler der Klassenstufe 9 und 10 des ASG Gernsbach in der Wettkampfklasse II der U17 zweierlei Last.

Die Anspannung vor dem Messen mit dem sportlichen Gegner und die Wetterkapriolen von Petrus. Nachdem die Aufstellung beschlossen war, kam es zum sportlichen Duell des ASG mit den Spielern des RWG Baden-Baden. Da die ASG-Mannschaft im Zusammenspiel unerfahren war, kamen auch die Spiel- und Ballbesitzanteile eher den Gegnern zugute. Ständiger Druck aufs eigene Tor und folgerichtig auch der Führungstreffer für die Kurstädter waren daher verdient. Die Mannschaft wehrte sich aber mit Mann und Maus im eigenen Sechzehner und konnte das Ergebnis so sichern.

Das folgende Spiel gegen die Klosterschule Baden-Baden zeigt aber auch die Klasse, die die Spieler des ASG auf den Platz brachten. Spielerisch überlegen dirigierte Geburtstagskind und Kapitän Till Kalmbacher sein Team geschickt zum Endstand von 5:1 für das ASG. Im anschließenden letzten Gruppenspiel musste mannschaftlich gegen das Team des MLG Baden-Baden ein Sieg her, um die Finalchancen zu waren. Von Beginn an hochmotiviert spielten die ASGler konzentriert auf und konnten so in der dritten Minute bereits durch einen gezielten Schuss ins Eck von Adrian Seidenberg in Führung gehen. Unerwartet konsterniert der Gegner; folglich mit großer mentaler Stärke und Spielfreude kam das ASG zu weiteren Treffern durch Stürmer Jonas Langenbach und Linksaußen Simon Koch.

Am Ende gingen die Murgtäler mit 3:1 vom Platz und sicherten sich durch ein gutes Torverhältnis Platz zwei in der Gruppe der Gymnasialmannschaften im Bezirk Rastatt Baden-Baden. Ein vorzeigbares Ergebnis welches auf weitere Sportereignisse hoffen lässt. Die allgegenwärtigen Regen- und Schneeschauer trübten das Mannschaftserlebnis in keinster Weise.

Jugend trainiert – Mountainbike - Bikepool-Cup in Titisee-Neustadt

MTB_Team des ASG

Zweimal Platz drei -- sowie Top Ten Platzierungen im Landesvergleich

(LÖB) Das ASG Gernsbach war am 26.04. mit zwei Mannschaften im Staffelrennen zur Ermittlung des Landessiegers und der Sieger auf Ebene des jeweiligen Regierungspräsidiums unter der Begleitung von Lehrer Swen Löbbicke und Betreuer Thomas Glauner in den Wettkampfklassen III und II nach Titisee-Neustadt gereist.

 Der Schwarzwald Kurort empfing das MTB-Team mit Nieselregen und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Die Organisatoren hatten aufgrund der Wettersituation das Rennen bereits zeitlich nach hinten verlegt um doch noch den ein oder andere Sonnenstrahl auf die Strecke zuzulassen. Zuerst ging es für die Sportler der WK III also Tim Heine (7a), Daan van Empel (7a), Emil Weiler (7a) und Lisa Glauner (6c) an den Start.

Eine Verwechslung der Startnummern brachte hier einen zusätzlichen Adrenalinschub bevor das Rennen angepfiffen wurde. Vom Start weg mussten die Sportler das Rad zuerst laufend bewegen um dann im geeigneten Moment aufzusteigen und den Parkour in Angriff zu nehmen. Das allmählich ansteigende Streckenprofil forderte so auf den ersten Metern ordentlich „Körner“. Durch einen schmalen Waldweg ging es danach auf trailartigen Untergrund, der durch den Regen der letzten zwei Tage den Fahrern auch ordentlich Fahrkönnen abverlangte in Richtung Wald. Nach dem Überwinden des Hochpunktes der Strecke, folgte ein mit zum Teil nassen Wurzel gespickter Abfahrtstrail der wiederum den Sportlern jegliche Konzentration und Koordination auf dem Rad abverlangte. Zurück auf den Gelände der Sprungschanze hatten sich die Organisatoren noch ein „Technik-Schmankerl“ einfallen lassen, wo die Biker bei der Durchquerung in zwei nebeneinander liegenden Slalombereichen ihr ganzes fahrerisches Können aufbieten mussten. Zurück zur Wechselzone musste dann abermals das Rad schnellstmöglich geschoben werden. Ein Handschlag brachte den nächsten Fahrer auf die Runde. Die Sportler des ASG absolvierten ihre Teilnahme ohne Stürze und hatten am Ende mit 8 Sekunden Rückstand auf Platz zwei (IGS Heidelberg) leider das Nachsehen auf einen besseren Podiumsplatz.

 Nach dem Zieleinlauf waren alle jedoch glücklich und zufrieden über das erreichte Resultat. So konnte nach erfolgter Auswertung durch die Organisatoren die ASG Mannschaft WK III mit einem dritten Platz im RP Karlsruhe und einem neunten Platz im „Ländle“ erfolgreich den Wettkampf bestreiten. Ähnlich gut startete auch die Mannschaft der WK II, die Schüler Tobias Honeck (K1), Valentin Bauer (K1) und Stefan Glauner (K1) des ASG. Mit dem dritten Platz im RP Karlsruhe genauso erfolgreich und dem Platz 11 im landesweiten Vergleich, kann sich das Gesamtergebnis der ASG-Starter mehr als sehen lassen. Herzlichen Glückwunsch alles Fahrern

(Bericht von Swen Löbbicke)

Albert-Schweitzer-Gymnasium: Ehrgeizige Bewerbung um BoriS-Siegel läuft

 

 

Schulen sollen Schülern bei der Berufsorientierung helfen. Wer aber als Schule über die in Bildungsplänen festgeschriebene Pflichtkür hinausgeht, kann sich das zertifizieren lassen. Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung. Nach dem Jurorenbesuch am Donnerstag, den 11.04., im eigenen Hause kommt das Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach in die engere Auswahl für das Berufswahlsiegel „BoriS“. Das BoriS-Siegel zeichnet Schulen aus, die in herausragender Art und Weise berufliche Orientierung in der Schule verankert haben. Der erfolgreiche Übergang von der Schule in den Beruf soll dabei Maßstab sein und individuelle Lösungen des Albert-Schweitzer-Gymnasium wurden hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Erfolgs überprüft. Da nicht eine Person allein diese Aufgabe umsetzen kann, wird die Berufsorientierung als Gemeinschaftssaufgabe der ganzen Schule gesehen, an dem auch die Eltern, Schülerinnen und Schüler mitwirken. Im Zuge dessen wurden am heutigen Vormittag nicht nur Kolleginnen und Kollegen für den Girls´ and Boys´, das Sozialpraktikum Compassion sowie der beruflichen Orientierung interviewt, sondern auch Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern. Darüber hinaus kamen auch die Sozialarbeit am ASG und die Kooperationspartner zu Wort. Maßgeblich initiiert wird das Projekt durch Lehrer Stefan Kopp, erhebliche Vorarbeit im Bereich Berufsbildung leistete Frau Judith Blum.

Starke Konkurrenz beim Landesfinale „Jugend debattiert“

Tobias Metzner sammelt wertvolle Erfahrungen bei der Landesqualifikation

 

Starke Konkurrenz beim Landesfinale „Jugend debattiert“ Baden-Württemberg –

Tobias Metzner sammelt wertvolle Erfahrungen bei der Landesqualifikation

Rund 20.000 Schülerinnen und Schüler haben dieses Jahr in Baden-Württemberg am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teilgenommen. 64 von ihnen konnten sich zu dem erlauchten Kreis derer zählen, die sich bei den Regionalwettbewerben für die Qualifikation auf Landesebene in Stuttgart durchgesetzt haben. Gleich bei der ersten Teilnahme beim Regionalentscheid des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ in Nagold Ende Februar hatte Tobias Metzner, der Schulsieger des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach aus der Kursstufe 2, den 1. Platz belegen können und sich so für die Qualifikationsrunde auf Landesebene in Stuttgart qualifiziert.

Begleitet von den Lehrkräften Christoph Haas und Andreas Metzner, die bei der Landesqualifikation als Juroren für das ASG im Einsatz waren, nahm Tobias Metzner am Freitag, 19. April 2024 die große Herausforderung selbstbewusst an. Erwartungsgemäß erwies sich die Konkurrenz in der Landesqualifikation als sehr stark. Beim Format „Jugend debattiert“ werden den Schülerinnen und Schülern in den Debatten, die sich zu einer konkreten Streitfrage entwickeln, bestimmte Pro- wie auch Contra-Positionen zugewiesen. Tobias Metzner debattierte in der Altersgruppe 2 zunächst auf der Pro-Seite über die Frage „Soll auch in Deutschland zur Wiederbelebung ausgestorbener Tierarten durch Klonen geforscht werden?“, bevor er in der Debatte um die Frage „Soll die Landesregierung ihre Kommunikation über soziale Netzwerke wie X oder TikTok einstellen?“ eine Contra-Position vertreten musste. Bewertet wurden jeweils Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Da viele auf ähnlich hohem Niveau agierten, war leicht abzusehen, dass hier letztlich auch Nuancen den Ausschlag geben konnten.

Von den insgesamt 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Altersgruppe 2 konnten sich nur vier für das Landesfinale qualifizieren, das traditionell im Landtag von Baden-Württemberg stattfindet. Tobias Metzner hat es leider nicht ins Finale geschafft. Er hat jedoch den 8. Platz erreicht und nach Punkten ein Ergebnis eingefahren, mit dem er sich in Schlagdistanz zu den ersten vier Plätzen befindet. Damit hat er eindrucksvoll gezeigt, dass er in Baden-Württemberg zu den besten Debattanten seiner Altersklasse gehört. Im Anschluss an die Qualifikation konnte Tobias das Landesfinale als Zuschauer im Plenarsaal hautnah miterleben. Neben den übrigen Teilnehmerinnen, Teilnehmern und Lehrkräften nahmen auch einzelne Landtagsabgeordnete an der Veranstaltung teil.

Die Landtagspräsidentin, Frau Muhterem Aras, betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit des Wettbewerbs für die Demokratiebildung, da Demokratie nichts Selbstverständliches sei und gelebt werden müsse. Im Finale beeindruckten die Schülerinnen und Schüler nicht nur durch intellektuelle Schärfe, sondern auch durch eine Debattenkultur, von der sich einzelne Politikerinnen und Politiker sicher etwas abschauen könnten.

(A. Metzner)

„Einfach beeindruckend und unvergesslich“ – Spanienaustausch am Albert-Schweitzer-Gymnasium

 

Die insgesamt 17 spanischen Gastschüler, die von 10. Bis 17.04. zu Besuch waren, zeigten sich sehr beeindruckt von der Landschaft im Murgtal und waren begeistert von den malerischen Fachwerkhäusern in den Dörfern, in denen sie in Gastfamilien untergebracht waren, die so ganz anders sind als die heimische Vorstadt Pinto, in der Nähe von Madrid. Die aufnehmenden Gastgeber aus den Klassenstufen 9 bis K1 boten den Gästen am Wochenende ein vielseitiges Programm innerhalb ihrer Familien. Kleine Herausforderungen für die spanischen Gäste im Alltag boten unter anderem die deutlich voneinander abweichenden Essenszeiten in Deutschland und Spanien, wo normalerweise nicht vor 22 Uhr zu Abend gegessen wird.

Auch der frühe Unterrichtsbeginn sorgte für mache für eine echte Herausforderung. Die Austauschschüler aus Spanien wurden von einer Lehrerin und der Sozialarbeiterin des Instituto Calderón de la Barca, der Partnerschule aus Pinto begleitet und haben gemeinsam mit vier Lehrerinnen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach abwechslungsreiche Tage mit viel Programm erlebt. Beginnend mit einem Stadtspaziergang durch Gernsbach, besuchten wir in den folgenden Tagen dann Karlsruhe, Baden-Baden und Heidelberg. Nach einer Woche, die wie im Flug verging, stand heute nun der Abschied an, der manchen sehr schwer fiel, da neue Freundschaften entstanden sind und manche gerne mehr Zeit miteinander verbracht hätten.

 

Gabriela Guth

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