„Unvergesslich!“ – Spanienaustausch 2025 am ASG

Eine Woche voller Eindrücke, Erlebnisse und neuer Freundschaften: Vom 3. bis 10. April war eine Gruppe von 15 spanischen Austauschschülerinnen und -schülern zu Gast am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Gernsbach. Untergebracht in Gastfamilien, zeigten sie sich beeindruckt von der reizvollen Landschaft des Murgtals und den idyllischen Fachwerkhäusern der umliegenden Dörfer – ein starker Kontrast zur eigenen Heimatstadt Pinto, einer Vorstadt nahe Madrid.

Bereits im Dezember hatten die deutschen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 die Gelegenheit, die spanische Lebenswelt kennenzulernen. Nun konnten sie ihren Austauschpartnern bei herrlichem Frühlingswetter ihre eigene Region vorstellen. Am Wochenende gestalteten die Gastfamilien ein vielseitiges Freizeitprogramm, das den spanischen Gästen authentische Einblicke in den Alltag ermöglichte.

Kleine kulturelle Stolpersteine sorgten dabei für Aha-Momente: So mussten sich viele Spanier erst an die in Deutschland üblichen, deutlich früheren Essenszeiten gewöhnen – zu Hause wird das Abendessen oft erst nach 22 Uhr serviert. Auch die selbstorganisierte Mobilität mit Bus, Bahn oder Fahrrad sowie private Partys im kleinen Rahmen wurden als typisch deutsche Eigenheiten wahrgenommen.

Begleitet wurden die spanischen Schüler von einer Lehrerin und einer Sozialarbeiterin des Instituto Calderón de la Barca, der langjährigen Partnerschule in Pinto. Gemeinsam mit vier Lehrerinnen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums erlebten sie ein abwechslungsreiches Programm: Nach einer Stadtrallye durch Gernsbach mit erlebnispädagogischen Spielen im Waldklassenzimmer standen Ausflüge nach Heidelberg, Baden-Baden und Karlsruhe auf dem Plan.

Die Woche verging wie im Flug. Der Abschied fiel schwer – zu stark waren die neu geknüpften Bande, zu kurz die gemeinsame Zeit. Viele wären gerne noch geblieben. Doch was bleibt, sind schöne Erinnerungen und die Vorfreude auf ein Wiedersehen.

von Elke Magschok

 

Unser Spanienaustausch – ein Erfahrungsbericht

Vom 3. bis 10. April durften wir 15 spanische Gastschülerinnen und -schüler bei uns willkommen heißen, die mit leuchtenden Augen und voller Begeisterung die atemberaubende Landschaft des Murgtals erkundeten.


Die malerischen Städte Heidelberg, Baden-Baden, Gernsbach und Karlsruhe hinterließen bleibende Eindrücke und sorgten für unvergessliche Erlebnisse.

Untergebracht waren die spanischen Jugendlichen in verschiedenen Gastfamilien rund um Gernsbach – eine Umgebung, die sich stark von ihren Heimatorten in Pinto bei Madrid unterschied. Die Gastgeberinnen und Gastgeber aus den zehnten Klassen hatten sich große Mühe gegeben und boten ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl unter der Woche als auch am Wochenende für spannende Aktivitäten sorgte.

Am Anreisetag verlief alles zunächst ruhig, da die meisten Spanierinnen und Spanier von der langen Reise erschöpft waren. Doch schon am Freitag starteten wir frisch und munter mit einer aufregenden Stadtrallye durch Gernsbach, die von unseren deutschen Schülerinnen und Schülern organisiert und von den Gästen mit viel Enthusiasmus absolviert wurde.

Ein weiteres Highlight war der gemeinsame Ausflug in den Europa-Park, wo wir den Tag in geselliger Runde ausklingen ließen. Am Sonntag stand ein Besuch des malerischen Mummelsees auf dem Programm – ein beliebtes Ausflugsziel, das wir unseren spanischen Freundinnen und Freunden stolz präsentierten.

Der Montag war geprägt von einem intensiven Tag in Heidelberg. Zunächst erkundeten wir das beeindruckende Schloss, anschließend schlenderten wir durch die charmante Altstadt. Am Dienstag ging es nach Baden-Baden, wo wir sportlich aktiv wurden und eine weitere spannende Stadtrallye durchführten. Den krönenden Abschluss dieses Tages bildete eine exklusive Führung durch das Casino im Festspielhaus.

Am Mittwoch stand Karlsruhe auf dem Plan: Die spanischen Gäste besuchten zunächst das ZKM sowie ein Museum in Baden-Baden. Gegen 12 Uhr stießen die deutschen Schülerinnen und Schüler dazu, und gemeinsam wurde am See hinter dem Schloss gepicknickt. Um 13:30 Uhr unternahmen wir eine kleine Besichtigung des Schlossturms – Elisa zählte dabei mit großem Stolz die 154 Treppenstufen.

Am Donnerstag neigte sich die Woche schließlich dem Ende zu. Gemeinsam trafen sich alle in der Sporthalle in Gernsbach, um die Rückreise sportlich einzuläuten. Danach folgte ein gemeinsames Picknick in der Schule, ehe wir unsere spanischen Gäste schweren Herzens um 14 Uhr verabschiedeten.

Diese Woche war nicht nur eine Reise durch wunderschöne Landschaften, sondern vor allem eine unvergessliche Erfahrung des interkulturellen Austauschs – ein Erlebnis, das uns alle näher zusammenbrachte.

Bericht von Xenia Frey, 10b

Gamingabend 2025

Am Freitag, den 4. April, fand von 17 bis 20 Uhr der alljährliche Gaming-Abend statt, organisiert von der SMV. Das beliebte Event, das seit mehreren Jahren zum etablierten Programm gehört, lockte erneut zahlreiche Spielbegeisterte an – unter ihnen viele Stammgäste, insbesondere die jüngeren Jahrgänge waren hier gut vertreten. 

Über den Beamer wurde in verteilten Räumen jeweils ein virtuelles Game wie Fifa oder Let’s Dance projiziert. So gab es über zwei Schulhausetagen hinweg eine ausgesprochen abwechslungsreiche Auswahl an digitalen Spielen, von Mariokart über Minecraft bis hin zu Kartenspielen wie Werwolf. Aber auch das Analoge kam nicht zu kurz: Denn auch im Aktiv-Schulhof des Gymnasiums wurde bei gutem Wetter Tischtennis, Hide&Seek (Verstecken) und Basketball gespielt. 

Besonders die Turnierformate im Lichthof sorgten bei bester Sandwich-Verpflegung für Spannung und hörbare Begeisterung. Neben Klassikern und neuen Spiele-Trends kam es am Gaming-Abend auch zu dem einen oder anderen Lehrer-Schüler-Duell – nicht selten mit ausgesprochen kompetitivem Charakter. Der Erfolg des Abends zeigt einmal mehr: Spielen verbindet Generationen – und gehört ganz selbstverständlich zum schulischen Miteinander. Besonderer Dank geht zum einen an die SMV-Lehrer Cornelia Moll und Richard Bartl, die auch dieses Jahr wieder einen ambitionierten Veranstaltungskalender gefüllt hat. Zum anderen dankt die Schulgemeinschaft den tatkräftigen Organisatoren Lars Lukas (8a) und Denis Altintas (10b), die den Gamingabend von Schülerseite maßgeblich verantworteten.

Klassenstufe 9 besucht KZ Struthof - Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen.

Erinnern heißt verstehen – und aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen.

Am 12. März besuchten wir, die neunten Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach, das ehemalige Konzentrationslager Natzweiler-Struthof in Frankreich. Begleitet wurden wir von unseren Lehrkräften Herr Klein, Herr Sellner und Herr Kopp. Die Exkursion ermöglichte uns, das im Geschichtsunterricht behandelte Thema des Nationalsozialismus aus einer neuen, direkten Perspektive zu erleben.

Das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof wurde 1941 von den Nationalsozialisten errichtet und diente vor allem zur Inhaftierung von politischen Gegnern, Widerstandskämpfern und anderen Verfolgten des Regimes. Bis zur Befreiung 1944 waren hier Tausende Menschen unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt und zur Zwangsarbeit gezwungen.

Während unseres Besuchs erkundeten wir im Rahmen einer Führung in drei Gruppen das Lagergelände und das Museum. Dabei erhielten wir Einblicke in die Strukturen des Lagers und die Lebensumstände der Häftlinge. Die engen Baracken, die Gedenktafeln und die historischen Dokumente verdeutlichten uns, welche Grausamkeiten hier stattfanden. Besonders eindrücklich war, wie anschaulich die Gedenkstätte das damalige Geschehen vermittelt.

Der Besuch hat uns nachdenklich gemacht und uns erneut bewusstwerden lassen, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Man liest über die Verbrechen der Nationalsozialisten in Büchern, aber, wenn man an einem Ort wie diesem steht, fühlt es sich ganz anders an. 

Diese Exkursion war eine besondere Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wichtig Erinnerung und Aufklärung sind – nicht nur für den Geschichtsunterricht, sondern für unser Verständnis von Menschlichkeit und Verantwortung.

Sara Jamal 9b, Iva Eller 9a

 

 

Übergabe von T-Shirts an Sanitätsdienst des ASG

Der schulische Sanitätsdienst betreut am Gymnasium hilfsbedürftige Schülerinnen und Schüler am Schulvormittag durch ein doppelt besetztes Schichtsystem und leistet damit einen Beitrag für einen reibungslosen Schulalltag, an dem sich um alle gekümmert werden kann. Hierfür gibt es sogar ein eigenes Sanitätszimmer, das zuletzt frisch hergerichtet wurde. Jetzt gab es nochmals einen frischen Anstrich, denn bereits am Freitag, den 14.03., hatten die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter Besuch von Hilke Socha und Peter Lukas vom Förderverein des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach. Sie konnten einen lang ersehnten Wunsch der jungen Sanitäter erfüllen. Im Gepäck hatten die beiden Förderer stolze 42 T-Shirts und zwei Warnwesten für den schulischen Einsatzdienst.

Diese konnten durch die Mitgliedsbeiträge und Einnahmen aus der Teilnahme des Fördervereins an verschiedenen Veranstaltungen voll finanziert werden. Auch hier gilt: Kleider machen Leute, denn durch die neuen Kleidungsstücke sind die Helfer und Helferinnen im Schulalltag besser erkennbar und tragen so zu einer Verbesserung der Sicherheit im Schulbetrieb bei. Schulleiter Stefan Beil und Lehrer Marcus Kuntze, der den Sani-Dienst betreut, bedankten sich herzlich für die erneute, starke finanzielle Unterstützung durch den Förderverein, der die Schule in zahlreichen Belangen tatkräftig unterstützt. So werden neben dieser Aktion viele Dinge ermöglicht: von Musikanlagen über doppelte Schulbüchersätze der Fünftklässler oder geschenkten Schuljahresplanern für die frisch Eingeschulten bis hin zur individuellen Finanzspritze bei Landschulheimen oder Studienfahrten, welche sonst nicht hätten finanziert werden können. Gut, dass es den Förderverein gibt.

Hier geht's zum Flyer des Fördervereins!

von Peter Lukas & Sebastian Arnold

Faschingsdisko am ASG Gernsbach

Am Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach wurde ausgelassen gefeiert: Die Faschingsdisko lockte rund 100 begeisterte Schülerinnen und Schüler in die bunt geschmückte Aula. Mit einem abwechslungsreichen Programm, kreativen Spielen und bester Musik sorgte das Organisationsteam für eine unvergessliche Feier. Besonders hervorzuheben sind Lars Lukas und Denis Altintas von der SMV, die als Hauptorganisatoren mit großem Engagement für einen reibungslosen Ablauf und beste Stimmung sorgten. Unterstützung erhielten sie von den Jugendpaten, die unter der Leitung von Maja Forker für unterhaltsame Spiele und eine souveräne Moderation verantwortlich waren – eine Leistung, die von allen Seiten großes Lob erhielt. Die gelungene Mischung aus Musik, Spaß und Gemeinschaft machte die Faschingsdisko zu einem besonderen Highlight für die Schulgemeinschaft. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die mit ihrem Einsatz diesen Abend zu einem vollen Erfolg gemacht haben, der größte Dank geht aber auch an die Lehrer: Denn die Aufsichten am Abend und die vor allem die Verbindungslehrer Cornelia Moll und Richard Bartl machten diese Veranstaltungen möglich. 

 

Schüleraustausch nach Colmar 2025

„Einen Monat Französischunterricht an nur einem Tag.“

Am Donnerstag, den 13. März, unternahmen die sechsten Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach einen besonderen Ausflug nach Colmar, um die Partnerschule Victor Hugo zu besuchen. Die Reise fand im Rahmen eines vom Land geförderten Schüleraustauschs statt und bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse praktisch anzuwenden und neue Freundschaften zu knüpfen. Begleitet wurden die Schüler:innen von Organisatorin Elke Magschok und Französischlehrer Richard Bartl. Beide Lehrer betonten die Wichtigkeit solcher Ausflüge, die Konversationen mit nativen Franzosen ermöglichten, weshalb sie überspitzt von „einem Monat“ Unterricht sprachen, der sich hier an einem einzigen Tag leisten ließe. 

Nach einer herzlichen Begrüßung in der Schule startete der Tag mit Kennenlernspielen, die für eine lockere Atmosphäre sorgten und das erste Eis zwischen den deutschen und französischen Kindern brachen. Anschließend stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Picknick, bevor es in gemischten Kleingruppen auf eine spannende Rallye durch die malerische Altstadt von Colmar ging. Hier mussten die Teams verschiedene Aufgaben lösen und die Stadt auf spielerische Weise entdecken. Die beste Gruppe wurde am Ende mit einem Preis belohnt. Zum Abschluss versammelten sich alle wieder in der Schule, wo ein typisch französisches Goûter (Nachmittagsimbiss) den gelungenen Tag abrundete. Die Freude auf das Wiedersehen ist groß – der Gegenbesuch der französischen Schülerinnen und Schüler in Gernsbach ist bereits für den 13. Mai geplant.

Jazz-Improvisationen in Stuttgart – Eindrücke vom Landes-Jazzfestival mit der ASG-Bigband

Einen außergewöhnlichen Tag erlebten die Schüler:innen der ASG-Bigband am Donnerstag, den 13. März 2025, beim Landes-Jazzfestival in Stuttgart. Angereist waren zu dieser Begegnungsveranstaltungen der Landesarbeitsgemeinschaft „Bigbands an Schulen“ auch drei weitere Teilnehmer-Bigbands aus Tübingen, Nagold und Blaubeuren.

Zunächst wurden alle Schüler:innen in fünf unterschiedliche Workshopbands aufgeteilt, in welchen  Dozenten der Jazz@more Collection mit den Bands Stücke erarbeiteten.

 „Unglaublich, dass hier wirklich alle zum Improvisieren angeleitet wurden!“, kommentiert ASG-Lehrkraft Marcus Kunze, der zusammen mit Bandleiter Markus Bär die Gruppe begleitete, das Ergebnis begeistert. Abends gab es dann einen großen Auftritt auf der Konzertbühne der Hochschule für Musik: Die vier Workshopbands gaben im Wechsel mit den vier Teilnehmerbands jeweils ihre erarbeiteten Stücke zum Besten, in zwei eigenen Titeln ließ das Ensemble der Dozenten der Jazz@More Collection ihr professionelles Können aufblitzen. Der Höhepunkt war am Ende das Festivalstück, bei dem allen 90 Schüler gemeinsam musizierten. Mit vielfältigen musikalischen Eindrücken, Anregungen und Erfahrungen kehrte die Bigband spät in der Nacht nach Gernsbach zurück.

ASG bei den Schulschachmeisterschaften vertreten

Am 25. Februar 2025 vertraten zwei Mannschaften das Albert-Schweitzer Gymnasium bei der nordbadischen Schulschachmeisterschaft im Eichendorff-Gymnasium Ettlingen. Auf mittelbadischer Ebene hatten sich sogar drei Mannschaften für die nächste Runde qualifiziert. Allerdings musste sich das Team aus der Wertungsklasse WK3 wegen der Krankheit einiger Spieler kurzfristig zurückziehen.

Ebenfalls aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls musste das Team in der WK4 in Unterzahl antreten und hatte dementsprechend keinen einfachen Stand. Aber Emil Schiel, Linus Klinger und Satar Nayer kämpften tapfer und erreichten zwei Mannschaftspunkte und den 8. Platz.

Erfolgreich verlief hingegen das Turnier für Max Bertsch, Tim Scheibe, Henry Brüstle, Leon Grünefeld und Mika Jansen in der WK2. Nach zahlreichen spannenden Partien erreichte die Mannschaft den starken, aber etwas undankbaren vierten Platz hinter den Gymnasien aus Neureut, Karlsruhe und Heidelberg, die sich für das badische Finale qualifizieren konnten.

Erfolgreichster Einzelspieler war AG-Leiter Max Bertsch, der mit 4,5/7 Punkten an Brett 1 in der WK2 glänzen konnte.

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