Bilder, die man nie vergessen wird – Exkursion ins Konzentrationslager Struthof

„Es ist sehr wichtig sich über die Geschichte Deutschlands im Klaren zu sein und der Besuch des KZ Struthof hat das eindrucksvoll ins Gedächtnis gerufen.“ Dies ist ein Teil des Fazits der Kursstufe 1 und Klassenstufe 9 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Gernsbach, welche am 16.05.2023 eine Exkursion zum KZ Natzweiler-Struthof unternahmen. Bereits morgens trafen sich alle am Bahnhof in Gernsbach, um gemeinsam Richtung Frankreich zu fahren. Der erste Stopp wurde am „Mémorial Alsace-Moselle“ in Schirmeck eingelegt. Durch die bis ins Detail gestalteten Ausstellungen über das Leben der Menschen im Elsass im späten 19. und 20. Jahrhundert konnte jeder die bedrückende und gleichzeitig beeindruckende Atmosphäre dort spüren und so einen ersten Eindruck der damaligen Zeit gewinnen. Anschließend ging es weiter zu dem einzigen Konzentrationslager auf französischem Boden - das KZ Natzweiler-Struthof. In Gruppen unterteilt wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrern durch das Lager geführt. So wurde über die Geschichte dieses Lagers aufgeklärt und auch die Erinnerungen der Häftlinge konnten so übermittelt werden. Jeder war erstaunt von der tragischen Realität. An diesem Tag nahmen alle sehr viele Eindrücke mit und es entstanden Bilder, die man nie vergessen wird.

Jule Wörner K1​​​​​​

Schulball am Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach

 

Am Mittwoch, den 17.05.2023, war es endlich soweit - der mit Spannung erwartete, dritte Schulball des ASG fand statt. Schüler und einige externe Gäste konnten sich auf eine reichhaltige Snack- und Getränke-Bar freuen und den Abend in vollen Zügen genießen. Doch dieses Jahr hatte der Schulball etwas Besonderes zu bieten. Der erste Programmpunkt des Abends war die mit Hochspannung erwartete Wahl des Ballkönigs und der Ballkönigin.
Die Tanzfläche bebte, als Jannis Heursen und Saskia Wunsch mit ihrer atemberaubenden Tanzleistung gegen ihre vier Paar-Gegner antraten. Mit 49 Stimmen im Rücken zeigten sie eine beeindruckende Performance, die die Menge zum Toben brachte. Unter tosendem Applaus wurden sie schließlich zum Ballkönigspaar gekrönt. Der Höhepunkt des Abends wurde mit abwechslungsreicher Musik erreicht, die von der Schulgemeinschaft in einer öffentlichen Playlist ausgewählt worden war und zum Tanzen animierte. Der Abend wurde maßgeblich von Tom Woszek und Jannis Heursen organisiert und initiiert, unterstützt durch die Veranstaltungsgruppe der SMV.


(Geschrieben von Tom Woszek) (Fotos von Leon Brozmann) , Artikel vom 19.05.2023

 

Alez, Alez - klang es allerorten beim Pamina Outdoor-Cup in Seltz

Pamina 2023 02
 

(LÖB) Das kleine Städtchen Seltz unweit von Rastatt und Baden-Baden auf der französischen Seite des Rhein gelegen, war für die Schülerinnen und Schüler des ASG, das sportliche Sehnsuchtsziel der vergangenen zwei Tage.

Hier fand am 11. Und 12. Mai der Pamina-Outdoor-Cup statt, an dem für das ASG stellvertretend aus der Klassenstufe 8 Christina Hoff und Elisabeth Ehret sowie Felix Dieterle, Elias Wasala und Maximilian Scholz teilnahmen.

Die Pamina-Region ist eine grenzübergreifender Eurodistrikt und beinhaltet das deutsche Nordbaden (mittlerer Oberrhein), die Südpfalz und das Nordelsass. Schüler aus diesen drei Regionen kamen nun hier, in Seltz, zusammen, um gemeinsam miteinander im sportlichen Wettkampf der „Draußensportarten“ Klettern, Kanufahren, Orientierungslauf und Sommer-Biathlon (Laser-Run), Spaß zu haben und sich sportlich zu messen.

Von Myriam Richard, der sportlichen Leitung am College Charles de Gaulle in Seltz und ihrem Team organisiert, galt es bestmöglich die erwähnten sportlichen Aufgaben zu lösen. Beim Sommer-Biathlon war eine ca. 200m lange Strecke abzulaufen, am elektronischen Schießstand ein Zielscheibe zu treffen und danach den nächsten Läufer des Teams auf die Strecke zu schicken. Der Orientierungslauf war klassisch aufgestellt, hier sollten die Sportlerinnen und Sportler gemeinschaftlich die im Wald markierten Ziele erlaufen. Die neue Kletterwand des College befand sich indoor und brachte so trotzdem so manchen Sportler beim Speedklettern an seine Grenzen. Auf dem angrenzen Baggersee galt es das Kanu zu zweit um eine Pontoninsel zu steuern. Auch dies war eine, für Schülerinnen und Schüler, ungewohnte Bewegungsaufgabe - verlorene Paddel und auch eine Kenterung inbegriffen.

Das Besondere des Pamina-Wettbewerbs ist, dass die Teams aus jeweils einem weiblichen und männlichen Mitglied der jeweiligen drei Regionen besteht. Es musste also neben der aktuell zu lösenden sportlichen Aufgabe auch immer Kommunikation über Technik und Taktik des Sports stattfinden. Aber auch das Anfeuern und Unterstützen der Aktiven, ließ die Vertreter der Regionen an diesen zwei Tagen enger zusammenrücken. Die Siegerehrung nach dem Ende der Wettkämpfe war zwar ein zentrales Element der Sportveranstaltung aber das Knüpfen von freundschaftlichen Banden ein weitaus nützlicheres und erfreulicheres Statement in Zeiten der zwischenstaatlichen Krisen. (Bild v.l. Felix, Elias, Elisabeth, Christina, Maximilian)

 

Innenansichten der Protagonisten:

Felix Dieterle 8a

Die zwei Tage in Selz haben mir sehr gut gefallen. Die Disziplinen waren nicht so schwer wie gedacht und alle gut machbar. Wir mussten die ganze Zeit als Team zusammen arbeiten, um Punkte zu erzielen. Am Ende hat es sich angefühlt, als hätten wir viel länger wie zwei Tage miteinander gearbeitet. Der Wettkampf hat mir auf jeden Fall spaß gemacht und ich würde es jeder Zeit wieder machen. Felix Dieterle 8a

Christina Hoff 8a

Mir hat der Pamina-Cup sehr gefallen, nicht nur weil es so abwechslungsreich war, sondern auch weil man neue Leute kennen gelernt hat. Man konnte seine französischen Sprachkenntnisse ausprobieren und so auch neue Freundschaften knüpfen.
Ich fand es sehr toll, dass man Sportarten ausprobieren konnte, die man sonst Nicht so macht. Besonders toll fand ich das Kanufahren, Klettern und Biathlon. Ich kann es jedem empfehlen und würde auf jeden Fall noch mal hingehen, da es einfach was Neues ist und man sehr viel Spaß hat!

Elisabeth Ehret 8a

Ich fand den Pamina-Cup eine sehr gute Gelegenheit sich beim gemeinsamen Sport mit anderen Jugendlichen auszutauschen. Es gab auch eine sehr gute Auswahl an Sportaktivitäten insgesamt fand ich dass es ein tolles Erlebnis war. Ich kann es nur weiter empfehlen.

Elias Wasala 8a

Die zwei Tage beim Pamina outdoor Cup waren aufregend und spannend. In unseren Teams haben wir uns sehr gut verstanden. Auf dem Programm standen Kanufahren, eine art Biathlon, ein Orientierungslauf und Klettern. Nach der Kennenlernphase wurden die Teams zu den verschiedenen Aktivitäten zugeteilt. Am ersten Tag stand für uns und ein paar andere Teams Kanufahren und Biathlon auf dem Plan. Beim Kanufahren wurde die zusammenarbeit der Teams gestärkt, da man immer zu zweit im Kanu fuhr. Nach dem Kanufahren und einer darauffolgenden Pause wurden wir dem Biathlon nähergebracht, bei dem man Rennen und mit einer Laserlichtpistole ein Ziel treffen musste. Auch diese Aktivität war ein großer Spaß, bei dem jeder sein bestes gab. Als wir wieder am Sammelpukt, der Sprthalle vom College Charles de Gaulle ankamen, gingen wir mit zu der sehr gastfreundschaftlichen Familie von unserem Französischen Teammitglied, bei der wir übernachteten. Am nächsten Morgen wurden wir mit einem Van wieder zu allen anderen Teams gefahren, wo für diesen Tag der Orientierungslauf und Klettern auf dem Plan stand. Beim Orientierungslauf wurde wieder die Zusammenarbeit und die Verständigung untereinander auf die Probe gestellt, wo jedes Team sein bestes gab. Beim Klettern musste man sich eventuell noch etwas überwinden, wobei man gut gesichert wurde und auch diese Aktivität großen Spaß machte. Nach dem Sport gb es ein gemeinsames Mittagessen und eine Siegerehrung, bei der sich das Team indem ich mich befand, den dritten Platz belegte. Für mich waren diese zwei Tage ein spannendes und interessantes Erlebniss, welches ich jedem weiterempfehle.

 

Frankreichaustausch Colmar 2023

Schüleraustausch mit den Franzosen aus Colmar (Tagesausflug nach Rastatt)

Am 12. Mai 2023 hat sich die Klassenstufe 7 wieder mit ihren Austauschpartnern aus Frankreich getroffen. Die Schüler vom ASG standen schon um 9 Uhr am Gernsbacher Bahnhof, bereit für die Abfahrt nach Rastatt. Im Zug herrschte viel Gerede. Alle waren sehr aufgeregt und freuten sich auf den Tag.in Rastatt haben wir auf die Franzosen gewartet. Als auch sie mit ihrem Bus angekommen waren, ging das volle Programm auch schon los. Angefangen hat es mit der Zuteilung der Gruppen. In seiner eigenen Gruppe hat man dann gegen die anderen Gruppen kleine Spiele gespielt. Bei diesen Spielen gewann man Punkte, die später wichtig für die Siegerehrung waren. Nachdem wir die Spiele gespielt hatten, haben wir verschiedene Aufgaben für die Stadt-Rallye bekommen. Eine Aufgabe war z.B., dass wir eine Wäscheklammer gegen andere gleichwertige Gegenstände tauschen mussten. Welche Gruppe am meisten Gegenstände tauschen konnte, bekam einen extra Punkt. Zum Schluss gingen wir in das Rastatter Schloss. Wir bekamen eine 50-minütige Führung durch das wunderschöne Schloss. Es ist sehr empfehlenswert, dort einmal vorbei zu schauen. Die Siegerehrung wurde im Schlosshof bekannt gegeben. Wir fuhren alle zurück nach Gernsbach. Die Franzosen schliefen bei ihren deutschen Austauschpartnern und am nächsten Tag unternahmen die Familien noch etwas, bevor die Schüler wieder zurück nach Frankreich mussten. Es war ein wirklich toller Ausflug. (R. Krieg, 7a)

 

 

Wer ist der goldene Mann auf dem Dach des Schlosses in Rastatt und in welche Richtung schaut er?

„Es ist Jupiter und er wirft Blitze Richtung Frankreich!“

Auf diese und mehr Fragen können die 37 Französischlernenden der Jahrgangsstufe 7 nun eine Antwort geben, nachdem sie von Freitag 12.5. bis Samstag 13.5. zwanzig 7.Klässler der Partnerschule Victor Hugo in Colmar bei sich aufgenommen haben.

Nach sehr quirligen und lauten Wettspielen an der Pagodenburg in deutsch-französischen Mannschaften wurden die SchülerInnen auf eine historische und herausfordernde Rallye durch die Innenstadt von Rastatt geschickt. Sie mussten unter anderem einen Tauschgegenstand so oft wie möglich in einen anderen Gegenstand eintauschen. Die Ergebnisse dieses erfolgreichen Tauschhandels wurden bei der Siegerehrung von allen Gruppen stolz verkündet. Punkte ergattern konnte man auch, wenn man z.B. den Schutzheiligen benennen konnte, der Rastatt vor Erdbeben, Blitzen und Unwetter bewahrt.

Ausgehungert von der laufintensiven Rallye fanden zur Mittagsstunde alle einen gemütlichen Platz im Schlossgarten, um sich für den nächsten Programmpunkt gemeinsam mit den Gastschülern bei einem Picknick zu stärken.

Auf Französisch und Deutsch wurden die Schüler anschließen durch das Rastatter Schloss geführt, wo sie mehr über die Zeit der Errichtung des Schlosses erfuhren. Geschichten von geheimen Türen weckten große Neugierde und in den prunkvollen Sälen spiegelten sich die beeindruckten Gesichter der Schüler wider.

Noch ein gemeinsames Foto im Sonnenschein vor dem Schloss und schließlich ging es zurück nach Gernsbach. Nach diesem gemeinsamen Tag in Rastatt stand der Abend und auch der nächste Tag nun ganz im Zeichen der Gastfamilie. So konnten die französischen Gastschüler etwa ein Familiengrillen erleben, den Jahrmarkt in Gaggenau besuchen oder aber am Samstag die Altstadt von Gernsbach erkunden.

Als am Samstagnachmittag die französischen Elterntaxis ihre Kinder in Empfang nahmen, fiel der Abschied schwer! Man hörte vielerorts ein: « À très bientôt! », « Je vais venir à Colmar! », … denn vielen war klar, dass sie sich gerne auch weiterhin in privatem Rahmen treffen wollen. C’est super!   (Mag)

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ASG-Fußballer erreichen 3. Platz

Bei sommerlichen Temperaturen und optimalen Bedingungen hatten die ASG-Fußballer am Montag, den 22.05.23, die Möglichkeit sich im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend-trainiert-für-Olympia“ mit anderen Schulen zu messen. Das Kleinfeldturnier wurde in Baiersbronn ausgerichtet und war mit vier Mannschaften besetzt.

Gegen das spielstarke Team aus Ottersweiher unterlagen die Jungs aus der 8. Klasse zunächst recht klar mit 6:1, ehe dann im zweiten Spiel die Mannschaft aus Loßburg verdient mit 3:1 bezwungen werden konnte. Torschützen für das ASG waren Liam Dolanc und Mark Glauner. Das letzte Spiel gegen die sehr starke Mannschaft aus Baiersbronn ging leider hoch verloren, was aber auch am Altersunterschied der Spieler von einem bis zwei Jahren lag. Letztendlich konnte das ASG in einem sehr gut besetzten Feld einen guten 3. Platz erreichen und zufrieden nach Hause fahren.

 Für das ASG spielten (von links nach rechts): Oliver Opala, Fouad Seghir, Henry Fritz, Liam Dolanc, David Übelherr, Niklas Gräßer, Mathis Greul, Mark Glauner

Mountainbiker des ASG auf der Alb erfolgreich

Sport im Allgemeinen und Wettkampfsport im Besonderen, erfordert oftmals das Testen und Verschieben der eigenen physischen und mentalen Grenzen. So gesehen, war das Aufstehen mit dem ersten Hahnenschrei der Mountainbike-Staffeln des ASG am letzten Freitag die erste Bewährungsprobe des bevorstehenden Tages. Abfahrt um 6 Uhr in Gernsbach zum jährlichen Mannschaftswettkampf im Mountainbike-Rennsport nach Münsingen, dem MTB-Mekka auf der Schwäbischen Alb. Das ASG entsandte eine Mannschaft für die Altersklasse WK II, also Klassenstufe 10 und WK IV was der Klassenstufe 6 und jünger entspricht. Hier starteten jeweils Valentin Bauer, Moritz Mungenast und Stefan Glauner, die leider auf den erkrankten Vitus Balensiefen verzichten mussten. In der jüngeren Altersklasse waren Tim Heine, Emil Weiler, Daan van Empel und Lisa Glauner am Start. Viele der Starter trainieren aktiv beim RMSV (Rad- und Motorsportverein Langenbrand) und betreiben den Mountainbikesport auch in ihrer Freizeit intensiv. Der Trainer und Betreuer der Vereinssportler Thomas Glauner erklärte sich bereit, die Mannschaften zu begleiten und gemeinsam mit Sportlehrer Swen Löbbicke die Athleten zu betreuen und als technischer Support zu unterstützen.

Nach gemeisterter Anreise galt es die Lokalitäten in Augenschein zu nehmen und nach der Startnummernausgabe konnte die Rennstrecke besichtigt und im freien Training auch fahrtechnisch analysiert werden. Hier galt es wiederrum Grenzerfahrungen zu sammeln, denn der ungewohnte Untergrund, mal Rasen, mal Schotter, förderte bei dem ersten kleinen Schauer sein ordentliches Rutschpotenzial zu Tage.

Ähnlich wie schon im letzten Jahr, erfuhren sich die Mannschaften zuerst in einem Sprintrennen die bestmögliche Ausgangslage, für das folgende 25-minütige Staffelrennen. Im Sprintrennen fuhr jeder Fahrer eine Runde des Parcours schnellstmöglich ab und die Gesamtzeit der Mannschaft wurde gewertet. Im Staffelrennen waren dann Ausdauerfähigkeiten mit kurzer Erholungsphase gefragt, bei der alle Fahrer der Mannschaft nacheinander abwechselnd fuhren, solange bis das Zeitlimit erreicht war. Die Mannschaft mit den meisten gefahrenen Metern oder Runden gewann das Rennen. Wobei das Sprintrennen als Regionalausscheid auf RP-Ebene und das Staffelrennen als Landesmeisterschaft Baden-Württemberg gewertet wurde.

Bravourös schlugen sich beide Teams des ASG in der großen Schar der 134 gemeldeten Mannschaften. Allein in der Startklasse IV waren 28 Mannschaften aktiv. Hier gewannen die jungen ASG-ler mit komfortablem Vorsprung die Wertung für den Regierungsbezirk Karlsruhe. Dieser Sieg brachte den Sportlern bei der anschließenden Siegerehrung auch ein Pokal ein. In der Landeswertung erfuhren sich die „jungen Flöhe“ des ASG einen tollen vierten Platz.

In der WKII trafen die „alten Hasen“ in Sachen Jugend trainiert, auf eine ganze Reihe Teams mit Siegambitionen. Im Regionalausscheid gelang den Fahrern des ASG Platz 2 und in der Landeswertung im späteren Staffelrennen ein stattlicher 7.Platz.  Auch in dieser Altersklasse waren 25 Mannschaften am Start.

Grenzerfahrung bot auch das Wetter, da im Verlaufe des Wettkampftages alle wetterbedingten Einflüsse zur Geltung kamen. Nach morgentlicher Kühle auf feuchtem Untergrund mussten die „kleinen“ Rennfahrer sogar einen Regenschauer in ihrem Rennen über sich ergehen lassen. Danach brachte Sonnenschein angenehme Temperaturen ins Rund des Staffelrennens wo die Fahrer unter tosenden Anfeuerungsrufen der Teamkollegen den Rennzirkus genossen. Zum Abschluss legten die Veranstalter bei der Siegerehrung einen höheren Gang ein und nach dem letzten Beifall, prasselte auch schon ein ordentlicher Hagelschauer auf die Münsinger Hochfläche herunter.

Wohlbehalten, erschöpft, verletzungsfrei und um eine Grenzerfahrung reicher, kamen die ASG-Mannschaften am frühen Abend zurück ins Murgtal.

 

Mannschaften JtfO MTB 2023 II
Team 2023 WKVI Besser
Team WK II 2023 Besser
Mannschaften JtfO MTB 2023 Klein

„Besser als gedacht“ – Spanienaustausch am Albert-Schweitzer-Gymnasium

 

,,Ich habe viele neue Dinge über Spanien erfahren und mein Spanisch verbessert.“ „Man kann dort neue Orte erkunden und viel erleben.‘‘ Dies ist nur ein Teil der Antworten der 24 Gernsbacher Schüler der Mittelstufe, die dazu bereit waren, vom 22.03 bis 29.03 spanische Austauschschüler der Partnerschule aus Pinto, in der Nähe von Madrid aufzunehmen. Die Spanier waren erstaunt und zudem auch überwältigt, wie verschieden die Schwarzwalddörfer aussehen, im Gegensatz zu ihren Apartments in Spanien. Zudem waren die Spanier verwundet, wie anders der Essensrhythmus im Gegensatz zu ihrem eigenen ist, denn z.B. essen die deutschen Schüler um ca. 14 Uhr zu Mittag und in Spanien isst man ca. zwischen 15 Uhr und 16 Uhr: andere Länder, andere Sitten. Die Austauschschüler aus Spanien wurden von zwei Lehrerinnen des Instituto Calderón de la Barca, der Partnerschule aus Pinto begleitet und haben gemeinsam mit drei Lehrerinnen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach abwechslungsreiche Tage mit viel Programm erlebt. Die Austauschschüler haben nicht nur den Mummelsee, sowie auch die umliegenden Dörfer gesehen, sondern auch Karlsruhe, Baden-Baden und Heidelberg. Der Abschied fiel schwer, da viele neue Freundschaften geknüpft haben, aber auch, weil die Woche einfach viel zu schnell vorbeiging und man sich noch gerne besser kennengelernt hätte.

 

Artikel von Mia Hürst, Klassenstufe 9

 

 

 

Sportmentoren am ASG - Engagement für die Gemeinschaft

 Sportmentor am ASG sein - was heißt das?

Alljährlich bildet das Regierungspräsidium Karlsruhe sportlichen Übungsleiternachwuchs aus. Die Sportmentoren, so heißt dieser Nachwuchstitel, unterstützen Schulen im AG-Sportangebot oder sind bei der Durchführung von Wettkämpfen und Sporttagen unterstützend tätig. Im aktuellen Jahrgang der Klassenstufe 10 haben sich außerordentlich viele Bewerber für ein derartiges Engagement im Sport entschieden. Aus diesem Grund wollen wir ein paar Einblicke in die Ausbildung und den Einsatzbereich der Sportmentoren speziell am und für das ASG dokumentieren.

Paulina Rothenberger 10a - Fußball

Der Lehrgang war in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil hatten wir sehr viele Einheiten, praktisch sowie theoretisch, um so viele Informationen wie möglich zu erhalten. So konnten wir in den ersten drei Tagen sehr viel lernen.

Der zweite Teil des Lehrgangs war von Prüfungen geprägt. Am ersten Tag kamen ca 20 Grundschulkinder von der 1. bis zur 4. Klasse an die Sportschule Schöneck. Für diese Kinder mussten wir eine Trainingseinheit für einen Zeitraum von 2 Stunden organisieren und durchführen, welches als praktische Prüfung gewertet wurde .
Am letzten Tag waren die schriftlichen Tests und die Zertifikatübergabe.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich unglaublich dankbar bin, dass ich die Chance hatte an diesem Lehrgang teilnehmen zu können. Vor allem die Einheit mit den Kindern hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Mir wird in Erinnerung bleiben, dass wir nach einem Abschlussspiel mit den Kindern nach dem Ergebnis gefragt haben und keines der Kinder eine Antwort darauf hatte. Sie meinten, dass sie Spaß hatten und das wäre das wichtigste.

Amelie Lochner/ Janina Klenk - Hockey

Stefan Glauner - Mountainbike

 

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Hallengruppenfoto

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