Kunstausstellung „Visionen zu Gernsbach“ im Rathaus

Am Donnerstag, den 14. November 2024, um 15:40 Uhr eröffnete im Rathaus Gernsbach eine außergewöhnliche Kunstausstellung, die kreative Zukunfts- und Vergangenheitsvisionen der Stadt zeigt. Die gezeigten Werke stammen von Schülerinnen und Schülern des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und wurden im Schuljahr 2023/24 im Fach Bildende Kunst unter Leitung von Kunsterzieher Ivo Stilling angefertigt.

Die Ausstellung ist eine Fortführung der städtischen Initiative „Gernsbach – wie es (niemals) war“, die sich mit historischen und künstlerischen Perspektiven auf Gernsbach befasste. Inspiriert davon erarbeiteten die damaligen Klassen 7b und Kursstufe 1 des ASG ihre eigenen Visionen der Stadt: Die jüngeren Schüler setzten sich in Schwarz-Weiß-Bleistiftzeichnungen mit städtebaulichen und architektonischen Elementen auseinander. Sie wählten markante Punkte im Stadtbild, die ihnen besonders wichtig erschienen, und interpretierten diese in eine imaginäre Zukunft oder eine fantastische Vergangenheit. In der Oberstufe entstanden Farbgemälde, inspiriert durch die Werke von Caspar David Friedrich, die ebenfalls individuelle Visionen von Gernsbach thematisieren. Zur Eröffnung der Ausstellung sind neben den jungen Künstlerinnen und Künstlern auch Vertreter des Arbeitskreises Stadtgeschichte sowie Kulturamtsleiterin Melanie Mußler anwesend. Die Werke können im Erdgeschoss des Rathauses besichtigt werden. Die Stadt Gernsbach lädt alle Interessierten herzlich ein, sich die kreativen Ansichten der Schülerinnen und Schüler anzusehen und die Visionen der nächsten Generation über ihre Stadt zu erleben.

Zwischen Kultur, Geschichte und Sonnenschein - unsere Studienfahrt nach Nizza

Nizza ist eine Stadt im Süden Frankreichs am Mittelmeer. Sie zieht viele europäische Touristen an und begeistert sowohl durch ihre lange Geschichte als auch als Erholungsort mit vielen Stränden und der weltbekannten Promenade des Anglais. Dies war das Reiseziel der diesjährigen Studienfahrt des Jahrgangs 2024/25 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach.

Nach einer ermüdenden 12-stündigen Busfahrt kamen wir schließlich im Hotel an. Koffer und weiteres Reisegepäck wurden schnell sicher verstaut, und dann ging es los zum ersten Programmpunkt der Abschlussfahrt: eine Fahrradtour mit Informationen über die Stadt. Die Highlights dabei waren der antike Markt in der bezaubernden Altstadt und der Berg Colline de Château, von dem aus man den Blick über die gesamte Stadt und das Mittelmeer genießen konnte.

Am folgenden Tag besuchten wir Antibes, eine Küstenstadt, die für ihre kleinen Gassen mit zahlreichen Cafés und Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Grasse, die Stadt des Parfüms. Die bekannte Geschichte von Jean-Baptiste Grenouille spielt hier - er versucht, den perfekten Duft zu erschaffen. Ihm folgend, kreierten auch wir unsere eigenen Parfüms aus drei individuell ausgewählten Duftessenzen. Der Ausflug wurde durch eine Führung durch die komplette Einrichtung Galimard abgerundet.

Am nächsten Tag führte uns die Reise nach Monaco. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Zwischenstopp im kleinen Dorf Èze, dessen Landschaft als Fotomotiv für ein gemeinschaftliches Bild diente. Angekommen in Monaco, zeigte uns ein Tourguide sowohl den historischen Teil der Stadt als auch das luxuriöse Monte-Carlo. Besonders beeindruckend waren die großen Yachten im Hafen, die exquisiten Hotels sowie die teuren Autos, die die Strecke des Grand Prix entlangfuhren.

Den letzten Tag verbrachten wir in Nizza. Wir besuchten das Chagall-Museum und kühlten uns im Meer ab. Anschließend nahmen wir an einer Bootsfahrt teil und genossen noch ein letztes Mal den Blick über die gesamte Stadt. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant.

Fast noch schöner als die Ausflüge war jedoch das abendliche Beisammensein mit den Lehrern und Mitschülern. Die Stimmung war stets ausgelassen und locker, was unsere Abschlussfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Vielen Dank an alle Lehrkräfte, die sich an der Organisation und Durchführung der Reise beteiligt haben. Ohne sie wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen.

 

von Noah Weiler und Nicolas Lux

Die Klassenstufe 7 im Kloster Maulbronn

Am Montag, den 21.10.2024 fuhr die Jahrgangsstufe 7 in Begleitung der Klassenlehrer Frau Rappold, Frau Guth, Herr Diebold und Fachkollegen Geschichte, Herr Sellner, Herr Klein und Herrn Gutzeit als Begleitperson gemeinsam nach Maulbronn zur Besichtigung des UNESCO Weltkulturerbes Kloster Maulbronn, der am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlage diesseits der Alpen. Lebendiges Erleben von Geschichte stand also auf dem Lehrplan des Ausflugs.

Im Klassenverband lernten die Schülerinnen und Schüler vor Ort in einer Führung sehr anschauliche Details über den Alltag der Mönche und Laienbrüder im Kloster, auch wenn im Laufe der Jahrhunderte Einrichtungsgegenstände und Kirchenschmuck abhandengekommen sind. Die Eindrücke von einem arbeitsreichen Leben in aller Einfachheit, ohne Privatsphäre und Selbstbestimmung beeindruckten die Schülerinnen und Schüler sehr.

Nach dem theoretischen Input durften in verschiedenen Workshops entweder Bücher gebunden oder Körbe geflochten werden. Auch für das leibliche wohl war gesorgt, buken doch alle in einem zweiten Workshop ihre eigenen traditionellen Fladen, die dann gemeinsam verspeist wurden. Mit vollen Mägen und eigenem Büchlein oder Korb in den Händen kommentierten die Schülerinnen und Schüler auf dem Rückweg zu den Bussen den Tag mit folgenden Äußerungen: „Das war ja mal eine coole Geschichtsstunde!“ Ein Mädchen meinte: „Diesen Tag werden wir nicht vergessen, das hat heute alles echt Spaß gemacht!“

Artikel von Gabriela Guth

Das SMV Seminar 2024

Vom 23.10. bis zum 24.10. fand das alljährliche SMV Seminar in Hundsbach statt. Hierbei konnten die von den Schülern gewählten Klassensprecher und der Schülersprecher Fouad Seghir ihre Ideen für die Schulgemeinschaft besprechen und dem Schuldirektor Herrn Beil vorstellen. Auch dieses Jahr ließen sich die Mitglieder der SMV kreative und spannende Projekte einfallen, welche sowohl der Schulgemeinschaft, als auch Hilfsbedürftigen Jugendlichen dienen. Weiteres dazu folgt im Verlauf des Schuljahres.

Neben der Projektarbeit, erlebte die SMV auch eine Wanderung durch den Wald und ließen sich Geschichten über Pilze von Herr Bartl erzählen. Nach dem Abendessen fand ein Lagerfeuer statt, um den Tag entspannt beenden zu können.

Am nächsten Tag ging es dann direkt weiter mit einem Besuch der Schulsozialarbeiterin Frau Borck, die das Seminarthema: „Was tue ich, wenn…?“ erläuterte und den Klassensprechern das Handeln bei Klassenkameraden, die Gesprächsbedarf haben, erklärte. Anschließend bereiteten die Gruppen das Vorstellen der geplanten Projekte vor und versuchten Herr Beil dazu zu überzeugen, diese auch umsetzen zu lassen. Nach diesen beeindruckenden Tagen fand die SMV wieder ihren Weg nach Hause.

 

Verfasst von Denis Altintas

Die Klasse 6b im Waldklassenzimmer

Am 15.10.20.24 um 8 Uhr hatte die 6b einen Waldtag. Am genannten Tag trafen sich die Schüler und Schülerinnen vor dem Eingang des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Anschließend lief die Klasse zum Waldklassenzimmer. Als sie ankamen, trafen sie Frau Siebert und Försterin Viktoria Böhner, die früher auch Schülerin des ASG war. Zum Anfang des Waldtages genossen die Schüler/innen eine Minute die Stille des Waldes. Man hörte nach Aussagen der Schüler/innen zwitschernde Vögel und fallende Eicheln. Nach der stillen Minute machten sie einen Spiegellauf. Der Spiegellauf funktionierte, indem man einen Spiegel an die Nasenspitze hielt und hineinschaute. Dadurch konnten die Schüler den Himmel, sowie die grünen Blätter sehen. Nach Aussagen des Schülers Mattis Buttermilch fühlte es sich wie in einer VR-Brille an. Danach stand ein Blindenlauf auf dem Plan. Frau Sieberts selbstgenähten Corona-Masken bekamen einen zweiten Zweck. Das Ziel bei dieser Aufgabe war es, dass man einen Baum, den man davor blind ertastet hatte, wieder finden sollte. Die nächste Aufgabe war es, dass die 6. Klässler einen Baum aus eigenen Materialien des Waldes auf den Boden legen sollten. Viele Kinder trugen extremst große Äste und Stämme. Kurz vor der Pause spielten sie ein Spiel, das ähnlich wie Staffellauf funktionierte. In der Pause hatten ein paar Schüler/innen eine tolle Idee: Sie hatten vor, mit den Lupengläser Tiere zu entdecken und diese sich aus einer anderen Perspektive anzusehen. Frisch gestärkt ging die Klasse wieder ans Werk. Als nächstes spielten sie das Spiel „Wer bin ich‘‘ mit unterschiedlichen Waldtieren. Die Kinder errieten ihr Tier immer weiter, bis es alle herausgefunden hatten. Danach mussten sie noch ein ,,Wald im Wald‘‘ bauen, der ein Quadratmeter groß werden sollte. Die Kinder waren dabei sehr kreativ: Sie sammelten Moos, Blätter, Äste und vieles mehr. Zum Schluss mussten sie alles wieder aufräumen. Viele Schüler/innen beschwerten sich, dass sie am Anfang so schwere Stämme hergetragen haben. Geschafft aber zufrieden ging die Klasse 6b zurück in die Schule.
Ein großes Dankeschön geht an Frau Siebert und Försterin Viktoria Böhner für den schönen Waldtag!

Verfasst von Mattis Buttermilch und Bert Mangler

Studienbotschafter 2024

Ausbildung und Studium in Baden-Württemberg

Studien- und Ausbildungsbotschafter*innen informieren Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums

(16.10.202) Es gibt Entscheidungen im Leben, die einem keiner abnimmt – eine davon ist die Berufswahl. Baden-württembergische Studien- und Ausbildungsbotschafter geben Hilfestellung.

Die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 (11. Schuljahr) werden unter der Leitung von Stefan Kopp durch verschiedene Projekte (Information durch Studierende und Auszubildende, Studieninformationstag Baden-Württemberg, Vorträge der Agentur für Arbeit, Bewerbertraining, Vorstellung von Hochschulen der Region) auf ihren Lebensweg nach dem Abitur vorbereitet.

Den Auftakt bildete der Besuch von Ausbildungs- und Studienbotschafter*innen, die vom Land Baden-Württemberg an die Schulen entsandt werden. Diese informierten im ersten Teil der Veranstaltung über Ausbildung und Studium in Baden-Württemberg. Themen wie Bewerbung, Finanzierungsmöglichkeiten und verschiedene Hochschularten wurden schülernah vorgestellt. Im zweiten Teil konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen genauer über die einzelnen Ausbildungsberufe bzw. Studienrichtungen der Referierenden und über Angebote der Murgtal-Werkstätten zum FSJ informieren.

Der Dank für den gewinnbringenden Nachmittag am Albert-Schweitzer-Gymnasium geht an Emilie Bergbauer und Romy Rubin (Brenner’s Park Hotel GmbH Baden-Baden), Sandra Kromer (Bildungswissenschaft, Bildungsmanagement und Kognitionswissenschaft) Christina Krieg, Silvana Wunsch und Theresa Schneiders (Murgtal-Werkstätten Gaggenau), Michel Orlik (Medienkonzeption), Leo Gamidov (Finanzamt Rastatt), Sebastian Ruth (SRH Klinikum Karlsbad – Langensteinbach) und Lisa Kemmer (Rechtswissenschaft).

Von links: Leo Gamidov, Michel Orlik, Lisa Kemmer, Sandra Kromer,
Romy Rubin und Sebastian Ruth

Der Kennenlerntag der Klasse 5b

Klassengemeinschaft stärken im Niedrigseil-Parcours

Nach den ersten Wochen am Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach war es für die 28 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b am Donnerstag, den 17.10.2024 endlich so weit: Der große Kennenlerntag stand bevor. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrern, Herrn Arimont und Frau Klehr, machten sie sich auf den Weg nach Gaggenau, um einen besonderen Tag im Niedrigseilparcours zu verbringen. Das Ziel: sich besser kennenzulernen und als Klasse weiter zusammenzuwachsen.

Der Tag startete zwar zunächst im Nebel, doch schon bald brach strahlender Sonnenschein durch – ein perfektes Wetter für das Kennenlern-Programm, das von zwei Trainern des Vereins Lebenswertes Murgtal e.V. durchgeführt wurde.

Auf dem Plan standen Teamspiele und das gemeinsame Klettern im Niedrigseilparcours, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Teamfähigkeit und ihren Zusammenhalt stärken konnten. Besonders die Kommunikation, gegenseitigesVertrauen, aber auch Hilfsbereitschaft, Teamgeist und Rücksichtnahme spielten eine wichtige Rolle, um die Herausforderungen zu meistern.

Auch in den Pausen kam der Spaß nicht zu kurz: Viele nutzten die Zeit, um ausgelassen Fußball zu spielen oder gemeinsamen an der kleinen Kletterwand zu klettern.

Der Tag war ein voller Erfolg.

Fotos aus dem Kletterpark

Energieaktionstag am ASG

Am Montag, 30. September 2024 war es am Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach so weit: In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Mittelbaden fand im Rahmen des Fifty-Fifty Projekts der erste Energieaktionstag statt. Mit dem Fifty-Fifty Projekt, das zu Beginn des Jahres 2024 gestartet ist, setzt sich das ASG das Ziel, noch mehr Energie als zuvor einzusparen. Bei diesem Energiesparprojekt wird jeder teilnehmenden Schule 50 % der durch Eigenleistung eingesparten Energiekosten im Budget zur Verfügung gestellt.

Ein gemeinsames, energiesparendes Verhalten von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern soll zu einem kostengünstigen Energieverbrauch an der Schule führen. Eine Schlüsselfunktion übernehmen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10, die in ihren Klassen als Energiebeauftragte gewählt wurden. Diese achten darauf, dass z.B. energiesparend gelüftet wird und durch die elektrischen Geräte kein Strom verschwendet wird. Am Energieaktionstag nun waren die Energiebeauftragten in besonderer Weise aktiv. Unterstützt von Frau Seilnacht und Herrn Andreas von der Energieagentur Mittelbaden sowie von ihrer Lehrkraft Herrn Metzner führten sie im Schulhaus zunächst eine gemeinsam geplante Helligkeits- und Strommessaktion durch. Ist es überall hell genug bei uns? Was verbrauchen eigentlich die vielen Geräte, die uns im Schulalltag umgeben? Dies waren die wichtigsten Fragen, die ihr Messen begleiteten.

 Nach der Besprechung der Ergebnisse warteten anschließend drei unterschiedliche Stationen im Lichthof des Gymnasiums auf die Schülerinnen und Schüler. In einer Station konnte auf einem Energiefahrrad getestet werden, wie viel Kraft es erfordert, um mit der eigenen Leistung Glühbirnen zum Leuchten zu bringen. So konnten sich die Energiebeauftragten schon besser vorstellen, wie viel Anstrengung es etwa erfordern würde, ein Klassenzimmer genügend zu erhellen und Beamer und Visualizer dauerhaft in Betrieb zu halten. An einer anderen Station konnten die Energiebeauftragten Einblick in die Energiemengen gewinnen, die die Photovoltaikanlage des ASG erbringt, und Tage, Monate und Jahre im Hinblick auf Schwankungen und Extremwerte vergleichen. Bei der dritten Station wurden schließlich die herkömmlichen mit den sensorgesteuerten Wasserhähnen verglichen und gemessen, wie viel Wasser bei umweltbewusster Nutzung eingespart werden kann. Zum Abschluss des Energieaktionstages konnten die Energiebeauftragten wichtigen Erkenntnissen und persönlichen Eindrücken vom Tag auf Plakaten Ausdruck verleihen, mehrheitlich feststellen, dass ihnen der Energieverbrauch in der Schule noch mehr bewusst geworden ist, und sich in der Wichtigkeit ihres Engagements bestätigt sehen.

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Otto-Hahn-Straße 4, 

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Tel: 07224/9919910
Email: info@gymnasium-gernsbach.de

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