Streuobstwiese im Glas - erfolgreiches Wirtschaftsprojekt

Jeder weiß, wie Apfelsaft schmeckt – aber wie viel verdient man eigentlich mit einer Flasche und wie hoch ist der Wareneinsatz im Verhältnis zum Aufwand? Im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts (WBS) des ASG Gernsbach und Initiator Lehrer Swen Löbbicke haben sich die beiden zehnten Klassen 10a und 10b auf ein ganz besonderes Projekt eingelassen, um Saftproduktion, Preisfindung und Verkauf einmal hautnah mitzuerleben: Daher tauschten sie das Klassenzimmer gegen die Natur und sammelten wertvolle praktische Erfahrungen rund um den lokalen Wirtschaftskreislauf und Nachhaltigkeit.

Die 10a verbrachte einen Nachmittag auf einer nahegelegenen Streuobstwiese und pflückte mit viel Engagement ca. 350 kg Äpfel. Aus der reichen Ernte stellte eine regionale Firma aus Malsch köstlichen Apfelsaft her, abgefüllt in praktischen 3-Liter-Packungen.

Die 10b durfte in den Weinbergen rund um Bühlertal aktiv werden und Weintrauben lesen. Auch hier wurde die Ernte von der Firma Saft-Mobil verarbeitet – drei Schülerinnen waren sogar beim Pressen des Traubensafts an einem Samstag dabei und konnten hautnah erleben, wie aus ihrer Arbeit ein fertiges, wohlschmeckendes Produkt entsteht.

Die Erfahrungen während der Ernte und Produktion waren für alle Beteiligten äußerst vielseitig und lehrreich. Die Schülerinnen und Schüler erhielten spannende Einblicke in landwirtschaftliche Abläufe, regionale Wertschöpfungsketten und wirtschaftliche Zusammenhänge rund um Preisfindung und Gewinnkalkulation.

(Löbbicke/Arnolod)

 

Studienfahrt nach Marseille

Sonntag, 19.10.2025, 15 Uhr Abfahrt mit dem TGV in Karlsruhe. Das Ziel unserer letzten gemeinsamen ,,Klassenfahrt“ der Kursstufe: Marseille. Gegen 22 Uhr erreichten wir dann endlich die Stadt im Süden Frankreichs. Im Hotel angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und ließen den Abend in der Hotellobby ausklingen. Das Wetter war die gesamte Zeit über gemischt und obwohl es relativ warm in Marseille war, war das Wetter nicht immer auf unserer Seite. So auch leider am ersten Tag. Wir erkundeten den bekannten Hafen Marseilles mit Hilfe eine dreistündige Stadttour, für die wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Doch auch Wind und Regen konnten uns nicht aufhalten. Wir erfuhren viel zur Geschichte der sehr alten, von den Griechen gegründeten Stadt und ihrer Relevanz als bedeutende Handelsstadt im Mittelmeerraum. Weiter ging es in ,,Le Panier“, einem Viertel, bekannt für seine Streetart und einem Besuch der ,,Cathédrale de la Major“ am Westrand der Altstadt. Diese ist neben der berühmten ,,Notre-Dame de la Garde“ eine der bekanntesten Denkmäler Marseilles. Leider musste die geplante Bootstour aufgrund des Wetters ausfallen, jedoch wurde diese dann mittwochs nachgeholt. Anschließend durften wir die Stadt eigenständig erkunden.

 Dienstags ging es dann mit dem Bus nach Aix-en-Provence. Das Wetter, welches uns am Vortag die Tour erschwert hatte, enttäuschte uns in den kommenden Tagen dann zum Glück nicht mehr. In kleinen Gruppen erkundeten wir die schöne Altstadt und den Markt. Eine Stadtrally führte uns zu den bekanntesten Plätzen und Wahrzeichen der Stadt.

 Auch der Mittwoch bot einiges an Programm. In ,,Mucem“, einem bekannten Museum Marseilles besuchten wir eine Ausstellung zur Vielfalt der Zivilisationen im Mittelmeerraum. Die Dachterrasse begeisterte mit ihrem bezaubernden Blick auf das Mittelmeer. Im Anschluss wurde die Bootstour nachgeholt. Eine ca. zweistündige Tour entlang der Calanques, einer zerklüfteten Felsküste, zeigte die schöne Natur, die Marseille zu bieten hat. Am Donnerstag teilten wir uns in zwei Gruppen. Die einen unternahmen eine Wanderung mit tollem Blick auf die Küste und die Calanques von oben. Die anderen besuchten das ,,Vélodrom“, das Fußballstadion des Olympique Marseille. Ein Aufenthalt im Presseraum, der Mixed Zone, sowie der Kabinen und des Spielertunnels sorgte für Begeisterung. Nachmittags ging es ins Museum ,,Cosquer“. Der Nachbau der bekannten Höhle Marseilles mit ihren Höhlenmalereien gefiel uns gut und sorgte für einen gelungenen Abschluss, bevor es am nächsten Morgen wieder nach Hause ging.

 Artikel von Leonie Offermanns

Kulturaustausch: Spanien hautnah

Gernsbach/Pinto – „Die Spanier sind definitiv lauter als die Deutschen“ oder „Abends haben wir uns immer mit allen irgendwo getroffen und eine tolle Zeit miteinander verbracht“ – so oder ähnlich schwärmten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 von ihrem diesjährigen Schüleraustausch mit der Partnerstadt Pinto in Spanien, die einige Kulturunterschiede erlebbar machten                      Vom 15. bis zum 22. Oktober tauchten dreizehn hochmotivierte Spanischlernende des Albert-Schweitzer-Gymnasium im Rahmen des jährlichen Spanischaustauschs in das herbstlich warme Spanien ein. Begleitet wurden sie von den Lehrerinnen Frau García und Frau Magschok. Die gesamte Woche wurde von allen Teilnehmern als überaus gelungen verbucht und bot tiefe Einblicke in die spanische Kultur und den Alltag.

Neben dem Leben in den Gastfamilien – wo die Gernsbacher unter anderem feststellten, dass dort nur Leitungswasser getrunken wird – stand ein reichhaltiges Ausflugsprogramm auf dem Plan. Die Gruppe besuchte das imposante Kloster El Escorial im Norden Madrids und nahm an einer interessanten Stadtführung durch Pinto teil. Ein besonderes Highlight war der offizielle Empfang durch den Bürgermeister von Pinto im dortigen Rathaus. Kulturell ging es weiter in der Hauptstadt Madrid mit einem Besuch des weltberühmten Museums El Prado. Ein absoluter Höhepunkt war der Ausflug nach Toledo, der ehemaligen Hauptstadt Spaniens. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler den Nervenkitzel einer Zipline-Fahrt über den Fluss Tajo erleben. Die erlebten Momente und der interkulturelle Austausch haben die Bindung zwischen den Jugendlichen und den beiden Schulen weiter gestärkt. Schon jetzt blicken alle Beteiligten mit großer Vorfreude auf den Gegenbesuch der spanischen Schülerinnen und Schüler in Gernsbach, der im März 2026 statt.

Artikel von Frau Magschok

Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schülern:

Unsere Fahrt nach Madrid 

 

Am Montag, den 20. Oktober 2025, machten sich alle 26 Schüler des Austauschs auf den Weg nach Madrid. Doch bevor es los ging, stärkten wir uns in der Schule mit leckerem churros con chocolate.

Vom Bahnhof in Pinto aus fuhren wir gemeinsam mit der Bahn in die Hauptstadt. Dort erwartete uns zunächst eine ausführliche Führung im Museo del Prado auf Spanisch. Auch wenn wir nicht jedes Wort verstanden, waren die Kunstwerke beeindruckend. Anschließend haben wir noch eine kleine Tour von unseren Lehrern zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie den el Plaza de Major oder el Oso y el

Madoño, bekommen. In kleinen Gruppen erkundeten wir noch die Umgebung und zu shoppen oder Souvenirs zu kaufen. Zusammen in unseren Gruppen ließen wir den Abend ausklingen und freuten uns schon auf den nächsten Tag. 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Aurélie Schoch & Tatjana Jung 

Toledo

Am Dienstag haben wir gemeinsam mit den Spaniern die Stadt Toledo besucht. Nach einer etwas längeren Fahrt kamen wir an einer Aussichtsplattform an. Als wir schließlich in der Stadt Toledo, welche von dem Fluss Tajo umgeben wird, ankamen, haben wir uns zusammen mit unseren Lehrerinnen verschiedene Gotteshäuser und musseenähnliche Gebäude angeschaut. Das war sehr interessant. Danach sind wir noch in kleinen Gruppen zusammen mit den Spaniern in der Stadt rumgelaufen. Zum Abschluss in Toledo hatten wir noch ein super Erlebnis: wir durften alle mit einer Zipline über den Fluss Tajo fahren. 

Lara & Giulia Kl.10a 

Unsere Fahrt nach Madrid

Am Freitag erwartete uns ein spannender Tag, an dem wir das Schuleben in Spanien und die Stadt Pinto erkunden durften. Dabei ist jeder mit seinem Austauschpartner in dessen Klasse gegangen, was zum Teil dazu führte, dass man als Deutscher alleine in einer Klasse war. In meinem Fall ist die erste Stunde Sport leider entfallen. In der zweiten Stunde hatte ich „Laboratorio“, ein Fach, dass es so in Deutschland nicht gibt. In diesem Fach wird der Umgang mit Laborwerkzeugen gelehrt, wobei ich mich mit meinem Austauschpartner an einem Mikroskop ausprobieren durfte. In der dritten Stunde gab es Internetprobleme an der ganzen Schule, sodass ein angekündigter Test entfallen musste. Damit war der Schultag auch geschafft und die Führung durch Pinto begann.                                                               In Pinto war der erste Halt das Rathaus, wo wir vom Bürgermeister von Pinto empfangen wurden. Dort haben wir von ihm etwas über die Stadthistorie Pintos erfahren. Zum Schluss erhielten alle als Geschenk einen kleinen Stecker mit dem Wappen von Pinto. Anschließend besuchten wir weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie zum Beispiel la Torre de Eboli oder auch den Bahnhof, der bis heute eine wichtige Verbindung nach Madrid ist. Außerdem haben wir von einem Schokoladentag und einem Gebäck aus Pinto erfahren. Damit ging auch diese interessante Erkundungstour durch Pinto zu Ende.

Uikan, Yannik, Matti & Martin

 

 

 

 

Leistungsfach Biologie kartiert Bäume mit Försterin Böhner

Die K2 des Leistungsfaches Biologie von Frau Moll hatte zum Ausklang der Unterrichtseinheit Ökologie die einmalige Gelegenheit, das in der Theorie Gelernte in der Praxis anzuwenden: Im Waldklassenzimmer Gernsbach sollten alle großen Bäume mit einer Nummer versehen, die Baumart bestimmt und die Dicke vermessen werden, damit in Zukunft die Pflege für den Forst einfacher wird.

Bereits am Montag, den 06.10.2025, kam Victoria Böhner, Försterin und zertifizierte Waldpädagogin, in den Biologieunterricht und bereitete die praktische Arbeit mit den Schülern theoretisch vor. Der Wald mit seinen umfassenden Funktionen für den Menschen, wie z. B. als Erholungsgebiet oder als Wirtschaftswald und die Hintergründe der Erfassungsmethode wurden ausführlich besprochen.

Eine Woche darauf ging es schließlich in den Wald, um alle großen Bäume im Waldklassenzimmer zu erfassen. Der gesamte Kurs war fleißig am Werk und trug die erhobenen Daten in zwei verschiedenen Erfassungssystemen ein. Diese Daten sind nun die Grundlage, um die Bäume im Waldklassenzimmer einfacher pflegen zu können. Das betrifft vor allem den Rückschnitt toter Äste und toter Bäume, die ansonsten eine Gefahr für die Schüler im Waldklassenzimmer sein könnten.

Wir bedanken uns sehr bei Frau Böhner, die uns durch das Projekt eine aktive Mitwirkung bei einer Erhaltungsmaßnahme für das Ökosystem im Waldklassenzimmer ermöglicht hat!

Artikel von Cornelia Moll

Studien- und Ausbildungsbotschafter:innen informieren Schüler des ASG

Es gibt Entscheidungen im Leben, die einem keiner abnimmt – eine davon ist die Berufswahl. Baden-Württembergische Studien- und Ausbildungsbotschafter geben Hilfestellung. Die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 (11. Schuljahr) werden unter der Leitung von Stefan Kopp durch verschiedene Projekte (Information durch Studierende und Auszubildende, Studieninformationstag Baden-Württemberg, Vorträge der Agentur für Arbeit, Bewerbertraining, Vorstellung von Hochschulen der Region) auf ihren Lebensweg nach dem Abitur vorbereitet. Den Auftakt bildete der Besuch von Ausbildungs- und Studienbotschafter:innen, die vom Land Baden-Württemberg an die Schulen entsandt werden. Diese informierten im ersten Teil der Veranstaltung über Ausbildung und Studium in Baden-Württemberg. Themen wie Bewerbung, Finanzierungsmöglichkeiten und verschiedene Hochschularten wurden schülernah vorgestellt. Im zweiten Teil konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen genauer über die einzelnen Ausbildungsberufe bzw. Studienrichtungen der Referierenden informieren. 

Der Dank für den gewinnbringenden Nachmittag am Albert-Schweitzer-Gymnasium geht an Sophie Scherer und Romy Rubin (Brenner’s Park Hotel GmbH Baden-Baden, Hotelfachfrau), Kübra Güvercin (Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Lehramt Sek. 1- Mathematik, Kunst), Eva Schoch (Universität Karlsruhe, Geoökologie und Umweltschutz), Tanisha Gerst (Daimler Truck AG Mercedes-Benz Werk Gaggenau, Industriekauffrau), Michel Orlik (Hochschule Furtwangen, Medienkonzeption).

Von links: Sophie Scherer, Romy Rubin, Kübra Güvercin, Eva Schoch, Tanisha Gerst, Michel Orlik

Sechstklässler trainieren sicheres Radfahren auf dem ASG Schulhof

In der aktuell laufenden Woche vom 6.-10.10. fand auf dem Schulhof das Radverkehrstraining der 6.Klassen statt. Unter Anleitung der Sportlehrkräfte Alexandra Siebert, Elke Magschok und Swen Löbbicke konnten die Kinder spielerisch wichtige Fähigkeiten für den sicheren Umgang mit dem Fahrrad trainieren.

Dank des ADFC Baden-Baden/ Rastatt konnte das ASG auf diverse Materialien und einen Hindernisparkour zurückgreifen. 

Besonders viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler beim Befahren eben dieses abwechslungsreichen Hindernisparcours. Dort warteten spannende Herausforderungen wie eine Wippe, ein Schienensimulator, eine Rüttelstrecke, eine große Rampe und natürlich der beliebte Slalomparcours auf die jungen Radfahrer. Mit viel Freude und Eifer meisterten alle die Aufgaben und verbesserten dabei ihre Geschicklichkeit und ihr Selbstvertrauen auf dem Fahrrad.

adfc Baden-Baden/Bühl/Rastatt

Verkehrswendetage 2025

ASG ist sportlich zu Gast im Elsass (Seltz) - PAMINA-Outdoor-Cup 2025

Der PAMINA-Outdoor-Cup wird in einem jährlich rotierenden System zwischen Baden, dem Elsass und der Südpfalz ausgerichtet. Ein bemerkendes Konzept, das seit nunmehr 19 Jahren Erfolg hat und zu einem Klassiker der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Eurodistrict Regio PAMINA geworden ist.

Dieses Jahr fand der PAMINA Cup vom 29.09.-30.09. im beschaulichen Städtchen Seltz, im Elsass statt. Am Montag morgen machten sich sechs Schülerinnen und Schüler (Oskar Nossent, Paul Neitzel, Ilja Quellmalz, Max Seckler, Paula Haller, Lisa Glauner und einspringend für das ASG Marlene Markert (GGG)) der Klassenstufe 8 mit der Bahn auf den Weg nach Rastatt, betreut wurden sie von Sportlehrer Swen Löbbicke. In Seltz angekommen, war es mild und sonnig, so konnte das gute Wetter nur die große sportliche Motivation und gute Laune ein optimaler Auftakt für das sportliche Event sein. 

Nach der Begrüßung und der Teamfindung ging es endlich los mit den Wettkämpfen. Das ASG-Team war in Sechser-Gruppen mit jeweils zwei aus der Pfalz, zwei aus Baden und zwei aus dem Elsass aufgeteilt. Der PAMINA-Outdoor- Cup bestand aus den Disziplinen Kanu, Biathlon, klettern,  und Orientierungslauf. An einem Tag wurden pro Gruppe zwei Disziplinen durchgeführt. Die anderen zwei Disziplinen waren dann am nächsten Tag dran. Beim Kanu galt es einen Rundkurs auf dem Baggersee in Seltz abzufahren. Das Klettern fand an der Indoor-Hallenwand statt. Biathlon war eine weitere Disziplin, die aus zwei Teilen bestand: Laufen und Bogenschießen. Beim Orientierungslauf war das Ziel, so schnell wie möglich sechs Stationen zu finden und die Rätsel zu lösen. Abends wurden die Schüler des ASG dann von den Gastfamilien abgeholt, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Nachdem am zweiten Tag die fehlenden zwei Disziplinen bei jeder Gruppe durchgeführt wurden, ging es dann zum Mittagessen und anschließend zur Siegerehrung. Um 14:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück nach Rastatt und von dort mit der Bahn nach Gernsbach. Die tollen Erfahrungen und freundschaftlichen Kontakte in den Teams ließen das Event zu einem lohnenden Ereignis werden, insbesondere durch die Übernachtung, die dem nachbarschaftlichen Ganzen eine familiäre Atmosphäre gab. (Löb)

Biologie trifft Ökomobil

Im Leistungsfach und im Basisfach Biologie wird auf dem Weg zum Abitur unter anderem das Thema Ökologie behandelt. Um nicht nur theoretisch im Klassenraum, sondern auch vor Ort an einem schulnahen Ökosystem Erkenntnisse zu gewinnen, wurde am 17.09.2025 das Ökomobil des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit seiner Betreuerin Charlotte Backes zur Murg in der Nähe der Murginsel eingeladen.

Das Ökomobil ist ein Lastwagen, der in seinem Inneren 24 Plätze mit technischem Equipment zum Erkunden und Erforschen der zuvor gefangenen Tiere bereithält. Dazu musste zuerst eifrig gesucht, gekäschert und gesammelt werden, was einige der Schüler trotz der kühlen Witterung und frischen Temperaturen der Murg mit Vollbad erledigten.

Die Bandbreite der gesammelten Tiere des Gewässers erstreckte sich von Käferlarven über Schwimmkäfer, Köcherfliegenlarven mit und ohne Köcher, Steinfliegenlarven bis hin zu einem Hundeegel und vielem mehr. Die gefangenen und im Anschluss unter dem Mikroskop bestimmten Tiere gaben Aufschluss über die Gewässergüte der Murg. Anhand der Schülerfunde bescheinigte Frau Backes: Gewässergüte mit dem Prädikat „gut“.

Hier finden Sie uns...

Otto-Hahn-Straße 4, 

76593 Gernsbach

Tel: 07224/9919910
Email: info@gymnasium-gernsbach.de

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